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Ausgangsbetrachtung
Visionen
Sri Lanka/Hikkaduwa 25.3.2013
Es ist leicht, zu träumen, in Gedanken zu schwelgen und viele Wünsche zu verspüren. Unsere Wunschträume kreisen meist um die gleichen Themen. Es geht um Geld, Gesundheit, den richtigen Partner oder den Beruf. Dahinter steht unser Streben nach Sicherheit, nach Erfolg und Fülle in allen Bereichen des Lebens.

Was wäre, wenn das alles erfüllt wäre und es weiter nichts zu tun gäbe? Du hast ausreichend Geld, Du bist gesund, Du hast einen tollen Partner und der Beruf passt auch. Und was wäre, wenn sich das Glücksgefühl dennoch nicht einstellen will? Das kann sich so wahrscheinlich kaum jemand vorstellen.

Eine wahre Vision ist dagegen etwas, das nicht aus der äußeren Welt des Materiellen und des Verstandes kommt, sondern aus deiner inneren Verbindung. Sie taucht zuerst in Form von losen Gedanken auf, die man sich gar nicht erklären kann und verdichtet sich nach und nach. Es passiert von alleine, man muss darüber nicht nachdenken und es ist überhaupt nicht anstrengend. Wenn die visionären Gedanken aufsteigen, erfährt der Visionär ein Gefühl der Leichtigkeit und Euphorie. Nichts bleibt im Dunklen und erscheint unerreichbar oder gar fantastisch. Es herrscht eine eindrucksvolle Klarheit gepaart mit Gewissheit und Sicherheit.

Wer seiner Vision zu folgen beginnt, stellt fest, dass nur Handlungen und Klarheit Resultate erzeugen. Hier kann die „Vision“ noch stecken bleiben oder aufgeschoben werden. Wer den Mut aufbringt, seinem inneren Selbst zu folgen, wird schnell bemerken, dass sich die Arbeit zwar nicht von alleine macht, aber dennoch alles leicht und mühelos über die Bühne geht. Das ist auch ein sehr gutes Anzeichen, dass Du eine richtige Wahl für Dich getroffen hast und die transformative Energie auf deiner Seite ist.

Solltest Du über deine Gedanken noch nicht hinauskommen, gibt es keinen Grund zur Verzweiflung, denn entweder ist deine „Vision“ gar keine, oder sie entfaltet sich möglicherweise später, nachdem Du noch ausstehende Entwicklungsschritte erledigt hast.

In meinem Leben gab es schon eine ganze Reihe von „Visionen“, es werden auch ein paar Wunschträume darunter gewesen sein, so wollte ich zum Beispiel Olympiasieger im Riesentorlauf werden. Alle, die ich erkannt habe, habe ich zumindest ausprobiert und das meist sehr nachhaltig. Das ist das Prinzip des Handelns, das jeder Visionär braucht. Eine andere ist wie ein Märchen in Erfüllung gegangen, ich bin erfolgreicher Unternehmer geworden (mehr dazu unter dem Button „Über mich“ auf dieser Website). Die Vision „Ausland“ oder jetzt „Weltreise“ verspüre ich diffus auch schon Jahrzehnte, doch im August 2011 war es dann plötzlich kristallklar: ich werde auf Weltreise gehen und zwar auf unbestimmte Zeit! Ich war nicht zögerlich und habe sofort mit der Vorbereitung begonnen. Mein Haus musste vermietet, der gesamte (nicht kleine) Haushalt aufgelöst und die alte Identität aufgegeben werden. Da gibt es schon ein paar Momente, wo man schluckt. Aber entweder oder! Wer hier zaudert, dessen Wunsch nach Veränderung ist nicht stark genug. Dein Inneres führt Dich sicher durch diese Untiefen. Wenn Du da deinem Verstand folgst, gibst Du wahrscheinlich auf. Als Visionär braucht man auch Mut und Selbstvertrauen, also Vertrauen in sein Höheres Selbst.

Seit ein paar Tagen befinde ich mich nun auf meiner Reise und bin wohlbehalten ohne irgendein Problem in Colombo/Sri Lanka gelandet. Anfangs war ich von den Mühen der Vorbereitung und der langen Anreise noch etwas erschöpft, doch mit jedem Tag genieße ich mein neues Leben mehr.

Erfahre in meinem nächsten Reisebericht wie es weitergeht!
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